Medientipps

Taschenbuch: Alter – Schicksal oder Gnade?

Gunda Schneider-Flume: Alter – Schicksal oder Gnade?: Theologische Überlegungen zum demographischen Wandel und zum Alter(n) 

Taschenbuch. 2. Auflage 2010, ISBN 13: 978-3647624044

Happy-Aging statt Anti-Aging: Glücklich und sinnerfüllt alt werden 

Wie wird man glücklich und sinnerfüllt alt? In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sinnfindung im Alter gelingen kann: Wie trägt Sinn zum Glücklichsein bei? Welche Rolle spielen Werte für die Sinnfindung im Alter? Wie können wir Sinnkrisen im Alter (wie z.B. Einsamkeit, Leiden, einer Demenzerkrankung oder Depression) begegnen, und welche positiven Sinnquellen lassen sich auch im höheren Alter noch finden?

Der erfahrene Altenseelsorger und Logotherapeut Gerhard Sprakties zeigt Wege auf, die vom Trübsinn zum Sinn führen. Er beschreibt anhand von Beispielen aus der Praxis und mittels vielfältiger Happy-Aging-Tipps, wie trotz der sich im Alter häufenden Verlusterfahrungen und körperlich-seelischen Beeinträchtigungen ein glückliches und sinnerfülltes Leben.

Taschenbuch, 1. Auflage 2019, ISBN 13: 978-3662594131

Im Alter neu werden können. Evangelische Perspektiven für Individuum, Gesellschaft und Kirche

„Bevölkerungsvorausberechnungen gehen davon aus, dass sich die Lebenserwartung in Zukunft weiter erhöhen wird, wenn auch vielleicht nicht im selben Maße wie in den letzten Jahrzehnten. Dieses Mehr an Lebenszeit ist ein Geschenk, für das wir als Christinnen und Christen dankbar sein können, zumal wir im Vergleich zu früheren Generationen nicht nur älter, sondern auch anders alt werden. Das Ausscheiden aus dem Beruf bedeutet schon lange nicht mehr Rückzug aus der Gesellschaft. Auch wenn sich im Alter Einschränkungen der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit einstellen, so besteht heute doch für Viele die Möglichkeit, aktiv zu bleiben, Erfüllung zu finden, späte Freiheit zu verwirklichen.

Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD, 2010, Hrsg. Gütersloher Verlagshaus, ISBN 978-3-579-05912-9

Ü100 (2016) 

Alltag im astronomischen Alter

Was ihr wichtig im Leben war, wird eine über hundertjährige Frau gefragt. Die bettlägerige Theresia versteht offensichtlich akustisch nicht, was die Regisseurin Dagmar Wagner von ihr wissen will, woraufhin deren Stimme lauter und langsamer wird, nun ganz nahe des Ohres. Dennoch scheitert diese kleine Konversation zunächst, zur Erheiterung von Theresia, die aber später noch aus ihrem Leben erzählen wird. Ebenso wie sieben weitere Damen und Herren mit dreistelliger Jahreszahl, die im Rahmen des Dokumentarfilms Ü100 ausführlich in ihrer Alltags- und Gedankenwelt porträtiert werden.

Zum Trailer und der Kritik